Dienstag, 21. Dezember 2021

Die Grünen und die Freiheit - Nur ein Mittel zur Macht




Die Grünen profilieren sich gern als Bürgerrechtspartei. In der Praxis sei davon nicht viel übrig, schreiben Gerhart Baum (FDP) und Max Schulze im Gastbeitrag: Sei es bei der zahmen Kritik an der Corona-Politik, im Dannenröder Forst oder bei den Paritätsgesetzen – überall ließen die Grünen Bürgerrechte schleifen. Baum war während der sozial-liberalen Koalition von 1978 bis 1982 Bundesinne

Samstag, 27. November 2021

EUROPA - unsere Geschichte





Workshop am 22.02.2018 auf der didacta


Europa wächst immer stärker zusammen. Gleichzeitig wird allenthalben das Fehlen eines "europäischen Bewusstseins" beklagt. Welche Rolle spielt der Geschichtsunterricht in diesem Zusammenhang? Kann er einen Beitrag dazu leisten, europäische Bürgerinnen und Bürger von morgen zu bilden?

1963 - der Élysée-Vertrag





Der als Élysée-Vertrag bezeichnete deutsch-französische Freundschaftsvertrag wurde am 22. Januar 1963 von Bundeskanzler Konrad Adenauer und vom französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle im Pariser Élysée-Palast unterzeichnet. Dieses Abkommen über die deutsch-französische Zusammenarbeit hat die beiden Nachbarn in Europa nach langer „Erbfeindschaft“ und verlustreichen Kriegen seitdem immer mehr zusammengeführt. Der Vertrag verpflichtet beide Regierungen zu Konsultationen in allen wichtigen Fragen der Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kulturpolitik. Ebenso wurden Treffen auf Regierungsebene in regelmäßigen Abständen beschlossen. Auf französischer Seite war François Seydoux de Clausonne, auf deutscher Seite Adenauers außenpolitischer Berater Horst Osterheld wesentlich am Zustandekommen des Vertrages beteiligt. Dem Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die deutsch-französische Zusammenarbeit vorangestellt ist eine Gemeinsame Erklärung.

Demokratie auf dem Prüfstand




Demokratien wollen nahezu alle Länder der heutigen Welt sein. Kaum ein politisches Regime bezeichnet sich nicht als demokratisch. Selbst autoritäre Herrschaftssysteme in Asien, Afrika und Lateinamerika berufen sich ebenso auf die Demokratie wie traditionell demokratische Länder der westlichen Welt. Das galt gleichermaßen für die zusammengebrochenen "realsozialistischen" Systeme Mittel- und Osteuropas, die sich als "Volksdemokratie" oder "sozialistische Demokratie" bezeichneten.

Donnerstag, 15. April 2021

Europa und seine Institurionen



Institutionen

Das institutionelle Gefüge der EU ist seit ihren Anfängen 1952 im Wesentlichen konstant geblieben, allerdings veränderten sich die Kompetenzen der Organe im Einzelnen mehrmals. Rechtliche Grundlage für die Institutionen sind Titel III des EU-Vertrags sowie der Sechste Teil des AEU-Vertrags.

Donnerstag, 25. März 2021

Die Wirtschaftskrisen heute

 


Die Wirtschaftskrise 2020/21 (auch Corona-Wirtschaftskrise oder Corona-Rezession, auf Englisch auch bekannt als The Great Lockdown) entstand im Zuge der COVID-19-Pandemie.[2] In vielen Ländern wurde im Rahmen von angeordneten Massenquarantänen („Lockdowns“) das soziale und wirtschaftliche Leben weitgehend heruntergefahren. Infolgedessen kam es zu Betriebsschließungen und es wurden Ausgangsbeschränkungen und Kontaktbeschränkungen erlassen, um die ungebremste Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 zu verhindern, das die Krankheit COVID-19 auslöst. In der Folge brachen die Börsen ein, sank weltweit die Wirtschaftsleistung, stieg die Arbeitslosigkeit, und zahlreiche Staaten baten um internationale Kredithilfe.

Montag, 22. März 2021

Die Angst der Eliten

 

Elite (urspr. vom lateinischen eligere bzw. exlegere, „auslesen“) bezeichnet soziologisch eine Gruppierung (tatsächlich oder mutmaßlich) überdurchschnittlich qualifizierter Personen (FunktionselitenLeistungseliten) oder die herrschenden bzw. einflussreichen Kreise (Machteliten, ökonomische, juristische Eliten) einer Gesellschaft. Konkret bezieht sich der Begriff meist auf näher definierte Personenkreise, wie z. B. die PositionseliteCEOs oder die Bildungselite. Laut Michael Hartmann tendiert die Elite dazu, sich ihre eigenen Werte zu schaffen, die die Moral der Gesamtgesellschaft ignorieren, was sich etwa in der mangelnden Bereitschaft zeige, angemessene Steuern zu entrichten, und in der Praxis, demokratische Strukturen zu beeinflussen und/oder zu übergehen.

Donnerstag, 11. Februar 2021

Europas Weg in eine düstere Zukunft

Joschka Fischer (eigentlich Joseph Martin Fischer; * 12. April 1948 in Gerabronn) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und heutiger Berater und Publizist.

Er war von 1998 bis 2005 Außenminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und vom 1. Januar 1999 bis zum 30. Juni 1999 Präsident des Rats der Europäischen Union. Ein knappes Jahr nach der Bundestagswahl 2005 zog sich Fischer aus der aktiven Politik zurück.

Freitag, 5. Februar 2021

Der Islam in der Krise




Islamismus ist ein Begriff aus den Sozialwissenschaften, unter dem seit den 1970er Jahren verschiedene Ideologien und Bewegungen des fundamentalistischen, politischen Islam, genannt auch radikaler Islam, zusammengefasst werden. Allen Ausprägungen gemeinsam ist das Streben, im Namen Allahs (arabisch für „Gott“) eine allein religiös legitimierte Gesellschafts- und Staatsordnung zu errichten.

Dienstag, 2. Februar 2021

Henry Kissingers Mahnung


 Henry Alfred Kissinger (geboren am 27. Mai 1923 in Fürth, als Heinz Alfred Kissinger) ist ein deutsch-US-amerikanischer Politikwissenschaftler und ehemaliger Politiker der Republikanischen Partei. Der Deutschamerikaner Kissinger spielte in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten zwischen 1969 und 1977 eine zentrale Rolle; er war Vertreter einer harten gewaltbereiten Realpolitik wie auch einer der Architekten der Entspannung im Kalten Krieg.