Samstag, 13. Februar 2016

BND verso NSA - Das Ende einer Partnerschaft

Nun ist es so weit, die Geheimdienste kündigen Schritt für Schritt ihre Partnerschaft auf. 70 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkriegs und der Befreiung Deutschlands geht Deutschland seinen eigenen Weg. Ohne den wichtigsten Verbündeten.Unter dem Druck der gesteuerten veröffentlichen Meinung, schränkt die Bundesregierung die Zusammenarbeit mit der NSA und damit mit ihrem wichtigsten Verbündeten ein.


Deutschland begibt sich auf den Weg der politischen Isolation. Wie vor dem ersten Weltkrieg grenzt sich Deutschland erneut aus. Das Land möchte am liebsten das westliche Bündnis verlassen und sich wenn es geht an die Seite Putins stellen. Dabei war die Beziehung zu den Vereinigten Staaten das Fundament auf dem Deutschland seine Erfolge feiern konnte. Amerika hat in Deutschland wesentlich dazu beigetragen, dass Deutschland 1945 befreit wurde. Nun ist es mit der Dankbarkeit dafür vorbei.  

Die Putin Fraktion aus Linken, Grünen, die AfD und Teilen der SPD und der Union im Bundestag, den Stasispitzeln und die aus Moskau gesteuerte freie Presse will das so. Sie leugnet dass das Internet ein offenes Medium, sowie die Postkarte ist und es keine sinnvollen Möglichkeiten gibt, dass diese Postkarten nicht gelesen werden können.

Auch gibt es im Internet im Grunde keine Grenzen, das ist ja der Kern des Internets. Wer kann schon genau sagen, wo eine Email-Adresse und eine Seite ihre Heimat hat. Wenn man das Postfach als Deutscher in Argentinien hat, gilt dann das argentinische oder das deutsche Recht für Postkarten. Wenn man seine Internetseite auf einem Rechner in Italien betreibt gilt dann das italienische oder das deutsche Recht. Vielleicht sollte man einmal daran gehen das zu regeln. Aber gerade das möchten wir Deutschen nicht. Es könnte ja sein, dass wir mit unseren Ideen bei anderen gar keinen Gefallen finden. Wir lehnen solche Vereinbarungen wie sie z.B. mit TTIP getroffen werden sollen ab. Wir haben Angst unsere Spiel nicht mehr spielen zu können. Was kümmert uns die Freiheit des Anderen.

Jedenfalls muss jemand, der die Kreise von kriminellen Banden und terroristischen Gewalttätern überwachen will, das gesamte Internet überwachen. Das ist eine Tatsache. Einen nationalen Alleingang kann es hier nicht geben. Wer sich hier raushalten will, wird sehr schnell alleine dastehen. Die Informationen fließen an ihm vorbei und so auch Wohlstand und Zukunft eines Staates oder einer Region. Das kann jeder selbst feststellen, der von einem schnellen Internetzugang aus technischen Gründen abgekoppelt ist.

Mit unserem Bestreben, dass deutsche Wesen zusammen mit dem grünen Terror und der atomaren Angst über die ganze Welt zu verbreiten stehen wir, so wie am Ende des zweiten Weltkriegs im Grunde ganz allein. Wir merken nicht wie wir wieder zum Spielball von Interessen und Mächten werden. Wie sich langsam die Freunde von uns kopfschüttelnd abwenden. 

Ein weiteres Beispiel für die deutsche Eigenart ist z.B. die Flüchtlingspolitik. In der Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik gehen wir einen Weg, der sich mit den Erfahrungen der Aufnahmeländern im Mittelmeer gar nicht auseinander setzt. Uns kümmert nicht was die Anderen wirklich denken. Die Allianz aus Agnostikern und

Umweltträumern interessiert die Gewalt von Islamisten nicht, denn sie will ja unsere Gesellschaft durch Zuwanderung so verändern, dass sie danach über Jahrzehnte ihr Gesellschaftsbild verbreiten kann.

Das erinnert fatal an die Methoden und Gesellschaftsmodelle der Nazis und der DDR.

Wir befinden uns auf dem Weg dahin. Ungebunden und ohne Freunde für eine bessere Zukunft. Überwacht von der Stasi und der grünen Volkspolizei, mit vielen gebrochenen und unfreien Menschen. In dem der Email Verkehr zwar nicht überwacht wird, aber die persönliche Meinung so steuert, dass wir wie die Lemminge zum Abgrund laufen. Viel Spaß dabei.

Erwin Füßl efuessl@t-online.de

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