Mittwoch, 16. Oktober 2019

Die Feinde der deutschen Energiepolitik



Das Thema Kernenergie und Kernkraftwerke sind bei den Politikern aller Fraktionen des Bundestags und der Landtage zu einem Tabuthema geworden. Es gibt da eine vollkommene pathologische Abwehrreaktion.
Blick man über den Tellerrand der Weltverbesserer-Nation, so stellt man fest, dass sich zahlreiche Industrienationen zu einem internationalen Forum für die Konzipierung und Weiterentwicklung von Kernkraftwerken zusammengeschlossen haben. Hierzu zählen neben vielen anderen, die USA, Frankreich, Kanada, Südafrika, Brasilien, die Schweiz, Russland, China, Australien, Großbritannien, Japan. Diese Ländern werden dann voraussichtlich in wenigen Jahren CO2-freien Strom auch weiterhin mit neuen Kernkraftwerken. Sie sind so ausgelegt, dass sie sich im Störfall ganz automatisch abschalten ohne dass ein Mensch eingreifen muss. Und dies mit einem fast 100% Sicherheitsstandard. 


Der Weltklimarat und die internationale Energieagentur betrachtet die Kernenergie als wichtiges Mittel den Ausstoß an CO2 zu begrenzen. Was uns besonders nachdenklich machen sollte. So kehren die skandinavischen Länder Schweden und Finnland zurück, die mit ihren sozial orientierten Gesellschaften besonders auf das Wohl der Einwohner aus sind.

Deutschland war ein technologisch innovatives Land, dass sich beim Thema Energie einer vollkommen irrationalen Träumerei hingibt. Da kommt der deutsche Geist wieder auf, der schon vor 100 Jahren versucht hat die gesamte Welt mit seiner Sicht der Dinge mit nie gekannter Gewalt zu beglücken. Aber trotz dieses Ungeistes werden wir nach Abschaltung aller Kohle- und Kernkraftwerke schon bald den Atomstrom aus Belgien und Tschechien kaufen müssen. Und dann auch noch feststellen, dass die Menschen in schönen Landschaft leben, die nicht durch die vielen Merkelgedächtnisstangen verschandelt wurden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen